Frisch digitalisiert: Weitere Veröffentlichungen Open Access verfügbar

Buntes Downloadsymbol vor einer Reihe von Büchern; Link führt zum Beitrag

Potsdam, 9. August 2021 – Im Rahmen seiner Open-Access-Strategie stellt das Brandenburgische Landeshauptarchiv weitere Publikationen aus seinen Reihen digital und kostenfrei bereit. Ab sofort sind die 17 vergriffenen Bände der „Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs“ als E-Books verfügbar.

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Die holprige Landung des roten Adlers

Es mögen ja gute Archivare sein, aber von Wappen und Heimatliebe haben sie keine Ahnung…“ Vor genau 30 Jahren erhielt das junge Land Brandenburg sein Wappentier. Archivare im damaligen Staatsarchiv Potsdam hatten den Entwurf erarbeitet. Doch dem 30. Mai 1991, als der rote Adler in seiner bekannten Form festgelegt wurde, ging eine Phase leidenschaftlicher Diskussionen voran. André Stellmacher berichtet über die  Ereignisse vor 30 Jahren.

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Nutzung des OFP-Bestandes ab Januar stark eingeschränkt

Zustandserfassung an der Werkbank im Landeshauptarchiv

Um die Akten digital verfügbar machen zu können, restauriert und digitalisiert das Brandenburgische Landeshauptarchiv den Bestand Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) im Rahmen eines Projekts zur Provenienzforschung. Aufgrund der umfangreichen, zeitlich bis Frühjahr 2023 gestaffelten Arbeiten, ist der Bestand ab Januar 2021 nur noch stark eingeschränkt nutzbar. Das bedeutet, dass die Papier-Akten über einen Bearbeitungszeitraum von acht bis zu 30 Monaten nicht zur Verfügung stehen.

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30 Jahre Brandenburg: Zwischen Umbruch und Aufbruch

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9. Dezember 2020 – Während die erste brandenburgische Landesregierung neue Verwaltungsstrukturen aufbaut, erlebt das junge Bundesland eine Welle rechter Gewalt und Hetze – die „Baseballschlägerjahre“. Auch war zwischen Umbruch und Aufbruch nicht jedes Projekt erfolgreich, wie die Geschichte vom Lausitzring zeigt. Mit vier neuen Beiträgen beenden wir vorerst unsere Reihe „30 Jahre Brandenburg – Die Landesgründung in Dokumenten“. Zum Schaufenster

Provenienzforschung: Pilotprojekt zur Digitalisierung und Auswertung von 42.000 NS-Akten im Brandenburgischen Landeshauptarchiv startet

Original-Aktendeckel aus der "Vermögensverwertungsstelle" zu Paul Kempner

Potsdam, 17. November 2020Im Rahmen eines mit rund 3,6 Millionen Euro geförderten Pilotprojekts wird das Brandenburgische Landeshauptarchiv (BLHA) die ca. 42.000 Akten der NS-Vermögensverwertungsstelle Berlin-Brandenburg restauratorisch sichern und für Forschung und Öffentlichkeit digital zugänglich machen. Parallel zu einer systematischen elektronischen Erschließung soll die wissenschaftliche Auswertung der historischen Unterlagen Aufklärung über den Entzug und Verbleib von Kulturgut leisten, das im Zuge der NS-Verfolgung beschlagnahmt wurde.

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30 Jahre Brandenburg: Blick in die Bestände

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Farbige Aufnahme aus der Gubener Hutherstellung in den Produktionsräumen der einstigen Wilkeschen Hutfabrik; Arbeitsplatz in der Filzerei; Foto vermutlich aus der Zeit der Gubener Hüte GmbH, ca. 1992; ©Stadt- und Industriemuseum Guben

5. November 2020 – Was geschah mit den Liegenschaften der Stasi und des Militärs? Wie veränderte sich die Arbeitswelt im neuen Land Brandenburg? Und: Was wünschten sich die Menschen für ihre neue Verfassung, das Grundgesetz? In vier neuen Beiträgen zur Landesgründung vor 30 Jahren geben Dokumente des Landeshauptarchivs Einblicke in große Umbrüche, (versuchte) Aufbrüche und eine Jahrhundertaufgabe.

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30 Jahre Brandenburg: Die Landesgründung in Dokumenten

Stempel "Original" auf

7. Oktober 2020 Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Landes Brandenburg gibt das Brandenburgische Landeshauptarchiv Einblicke in ehemalige Behördenakten rund um die Landesgründung – von der ersten Landtagswahl bis zur Abwicklung der Planwirtschaft. Anhand ausgewählter Archivbestände aus den ersten Jahren des jungen Landes zeigen wir beispielhaft, welche Quellen zur Erforschung dieser Auf- und Umbauzeit im Landeshauptarchiv überliefert sind.

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Jugendliche forschen zu jüdischem Leben

Schülerinnen des Hannah-Arendt-Gymnasiums stehen im Gang eines Magazins des BLHA

Jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar zu machen, ist Ziel des interaktiven Projekts Jewish Places des Jüdischen Museums Berlin (JMB). Schülerinnen und Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums in Potsdam haben sich an dem digitalen Projekt beteiligt und machten sich auf die Suche nach Orten selbstbestimmten jüdischen Lebens in Potsdam und Umgebung. Ihre Recherchen zu den ausgewählten Orten führten sie unter anderem ins Brandenburgische Landeshauptarchiv. Ein Video des JMB gibt Einblicke in das Projekt.

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