Vortrag zur Wanderausstellung „Jute, Häuser, Republik“ in Fürstenwalde (Spree)

Bild vergrößern: Foto von Max Bahr inmitten seiner Familie am Strand

Am 18. Oktober 2024 endet die Wanderausstellung „Jute, Häuser, Republik. Der Industrielle und Sozialreformer Max Bahr (1848–1930)“ im Haus Brandenburg in Fürstenwalde (Spree). Zum Abschluss laden wir um 16 Uhr zu einem Vortrag mit Projektinitiator Falko Neininger zum Thema „Max Bahr und die Frauenfrage“ ein.

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Digitalisate in deutschland- und europaweiten Archivportalen veröffentlicht

Bild vergrößerrn: Plan des Pionierklubhauses Potsdam, Haupteingang, im DFG-Viewer

Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat alle verfügbaren Digitalisate von Archivgut aus seinen Beständen im deutschlandweiten Archivportal-D und im Archivportal Europa veröffentlicht. Über diese Portale können Recherchierende gleichzeitig in den Datenbanken aller dort verknüpften Archive suchen.

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„Das Mühlental bei Amalfi“: Gemälde aus dem Besitz von Arthur und Eugen Goldschmidt restituiert

Bild vergrößern: Carl Blechen, Das Mühlental bei Amalfi, um 1830 Foto: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Die Kunstverwaltung des Bundes hat das Gemälde „Das Mühlental bei Amalfi“ von Carl Blechen an den restitutionsberechtigten Erben zurückgegeben. Das Bild gehörte den in Berlin lebenden jüdischen Kunstsammlern Arthur und Eugen Goldschmidt. Die Brüder nahmen sich infolge etlicher antisemitischer Verfolgungsmaßnahmen 1938 das Leben. Erbe des Nachlasses war ihr Neffe Edgar Moor (1912–1994), der im gleichen Jahr nach Südafrika und später in die USA emigrierte.

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Die Sammlung Bührle und das OFP-Projekt: Ein enger Zusammenhang

Bild vergrößern: Aktendeckel der AKte zu Käthe Berliner

Seit Oktober 2021 ist die Sammlung des Industriellen Emil Bührle im Kunsthaus Zürich zu sehen. Nach einer Überprüfung der Provenienzforschung zu dieser Sammlung liegt nun der Abschlussbericht vor: Deutlich mehr Kunstwerke als bisher dokumentiert, stammen aus ehemals jüdischem Besitz und dürften als NS-Raub- und Fluchtgut gelten. Für die Tiefenrecherche zu den Kunstobjekten waren die kürzlich vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv digital bereitgestellten Unterlagen der Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg von zentraler Bedeutung.

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Wir haben Geburtstag! Das Landeshauptarchiv wird 75

Bild vergrößern: Fotos des Archivgebäudes mit Stempel 75 Jahre Brandenburgisches Landeshauptarchiv

Am 21. Juni 1949, vor 75 Jahren, erhielt Brandenburg erstmals ein eigenes Staatsarchiv. Anlässlich dieses Jubiläums laden wir Sie ein, unser Haus bei öffentlichen Führungen kennenzulernen. Außerdem geben wir uns im zweiten Halbjahr 2024 einen neuen Anstrich: Die Website des Landeshauptarchivs zieht um in das Design des Landes Brandenburg. Das nehmen wir zum Anlass, auch unsere Inhalte zu überarbeiten.

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Podcast „Besser Wissen“: Im Gespräch mit dem OFP-Projekt

Bild vergrößern: Symbolbild mit Mikrofon und bunter Amplitude

Was ist digitale Provenienzforschung und was hat das mit dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv zu tun? Im Podcast „Besser Wissen“ spricht Martin Wolff von Golem.de mit unseren Kolleginnen Julia Moldenhawer und Johanna Stauber über die Provenienzforschung anhand von digitalisierten Akten der NS-Finanzverwaltung und darüber, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Wege der Forschung ermöglicht. Hier geht es zum Podcast

75 Jahre Grundgesetz: Quellen zu seiner Reform nach 1990

Link zum Beitrag "Die versuchte Verfassungsreform"

Seit dem Inkrafttreten des deutsch-deutschen Einigungsvertrags 1990 gilt das Grundgesetz in Brandenburg – so, wie es die Mütter und Väter der Verfassung vor 75 Jahren formuliert haben. Der Einigungsvertrag vom 31. August 1990 sah vor, Änderungen oder Ergänzungen des Grundgesetzes auszuarbeiten. Diese Idee wurde jedoch nicht verwirklicht. Welche Quellen dazu im Brandenburgischen Landeshauptarchiv zu finden sind, erfahren Sie in unserem Beitrag „Die versuchte Verfassungsreform“.

Einladung: Tagung zur Geschichte des Bistums Lebus am 9. Mai 2024

Bild vergrößern: Ausschnitt aus einer Pergament-Urkunde

Unter den Titel „Gemeinsames Erbe – gemeinsame Geschichte. 900 Jahre der Gründung des Bistums Lebus 1124 (25) – 2024“ widmet sich eine wissenschaftliche Tagung anlässlich der Gründung des Bistums Lebus vor 900 Jahren dessen Geschichte. Die Veranstaltung findet in deutscher und polnischer Sprache am 9. Mai 2024 in Gorzów Wielkopolski statt.

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