Bestellung von Archivalien für Termine im Januar 2024

Zum Jahreswechsel bleibt der Lesesaal vom 21. bis 30. Dezember 2023 geschlossen. Wenn Sie für Termine im Januar 2024 Unterlagen aus benutzungseingeschränkten Beständen bestellen, beachten Sie bitte, dass zwischen Bestellung der Akten und dem geplanten und vom Archiv bestätigten Benutzungstermin mindestens zehn Öffnungstage liegen müssen.

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Online-Ausstellung zur antisemitischen Wohnungspolitik in Berlin 1939–1945

Kartendarstellung aus der Ausstellung Berlin mit markierten Zwangswohnungen in Berlin

Mit den Novemberpogromen des Jahres 1938 begann eine neue Phase der antijüdischen NS-Politik zur umfassenden Ausplünderung und Verdrängung. Ab 1939 zwangen die nationalsozialistischen Behörden fast die Hälfte der noch verbliebenen jüdischen Bevölkerung Berlins, ihre Wohnungen zu verlassen. Sie mussten zu anderen Jüdinnen und Juden ziehen und mit ihnen auf engstem Raum leben. Für die meisten waren diese Zwangswohnungen der letzte Wohnort vor der Deportation und Ermordung.

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Zentrale Quellen digital: Landeshauptarchiv stellt 11.000 Akten online

Ansicht des DFG-Viewer mit historischem Aktentitel

Potsdam, 21. August 2023 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat heute knapp 11.000 Akten zur Geschichte Brandenburgs online veröffentlicht. Es handelt sich dabei um besonders häufig genutzte Quellen aus der Präsidialabteilung der früheren Regierung Potsdam. Dazu gehören Akten zu polizeilichen Angelegenheiten sowie zum Siedlungs- und Wohnungswesen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende der NS-Zeit.

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Verlustsache: Märkische Sammlungen

schwarz-weiß Foto eines dreimastigen Modell-Schiffes

Der Museumsverband Brandenburg übergibt den „Gesamtkatalog der Märkischen Heimatmuseen“ an das Brandenburgische Landeshauptarchiv. Diese Kartei aus dem Zweiten Weltkrieg bildet eine zentrale Quelle für die Rekonstruktion kriegsbedingter Kulturgut-Verluste. Sie enthält eine Foto-Dokumentation märkischer Museumssammlungen und ist über den Museumsverband bereits online verfügbar.

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„…betreffend das Tragen von Frauenkleidern durch Männer und umgekehrt“

Auszug aus dem Gutachten mit Unterschriften von Dr. Ernst Burchard und Dr. Magnus Hirschfeld

Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie. Zu diesem Anlass möchten wir eine Akte vorstellen, die die Tätigkeit des bedeutenden Sexualforschers Magnus Hirschfeld (1868–1935) und das Leben von Gerda von Zobeltitz, Transvestit aus Weißensee, veranschaulicht.

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