Ausstellung erinnert an Karl August von Hardenberg

Anlässlich seines 200. Todestages erinnert die Stiftung Schloss Neuhardenberg mit einer Sonderausstellung an ihren Namensgeber Karl August von Hardenberg (1750–1822). Die Ausstellung zeigt anhand von Dokumenten und Objekten die verschiedenen Lebensphasen des preußischen Staatskanzlers, Aristokraten und Reformers.

Aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv sind in der Ausstellung Stoffmuster für die Neugestaltung seines Wohnhauses in Berlin am Dönhoffplatz (Palais Hardenberg) zu sehen.

Die Stiftung möchte mit der Schau den „klugen, weitsichtigen und unermüdlichen Reformer“ vorstellen. Außerdem zeige die Ausstellung in Porträts eine faszinierende Persönlichkeit auf den Höhen und Tiefen ihres Lebensweges und lasse Hardenberg als Mensch in einer von Epochenbrüchen geprägten Zeit sichtbar werden.

Eingang zur Ausstellung
Eingang zur Sonderausstellung
Stoffmuster in gelb, grün, lila und rot mit handschriftlichen Notizen
Stofftapeten- und Gardinenmuster aus den Entwürfen Schinkels für das Wohnhaus des Staatskanzlers Fürst Hardenberg in Berlin am Dönhoffplatz (Leipziger Str. 55, später 75), BLHA, Rep. 37 Neuhardenberg Nr. 1344

Zu sehen ist die Sonderausstellung vom 25. September bis zum 4. Dezember 2022 in der Ausstellungshalle auf Schloss Neuhardenberg. Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm.