Zentrale Quellen digital: Landeshauptarchiv stellt 11.000 Akten online

Ansicht des DFG-Viewer mit historischem Aktentitel

Potsdam, 21. August 2023 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat heute knapp 11.000 Akten zur Geschichte Brandenburgs online veröffentlicht. Es handelt sich dabei um besonders häufig genutzte Quellen aus der Präsidialabteilung der früheren Regierung Potsdam. Dazu gehören Akten zu polizeilichen Angelegenheiten sowie zum Siedlungs- und Wohnungswesen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende der NS-Zeit.

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Open Access: Digital Forschen und Lesen im Lockdown

Potsdam, 27. Januar 2021 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv macht seine Publikationen kostenfrei digital zugänglich. Mehr als 70 Bände stehen seit Januar 2021 im Open Access zum Herunterladen bereit. Damit ermöglicht das Landeshauptarchiv einen offenen Zugang zu zahlreichen Grundlagenwerken der landesgeschichtlichen Forschung. Weitere Bände folgen.

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Provenienzforschung: Pilotprojekt zur Digitalisierung und Auswertung von 42.000 NS-Akten im Brandenburgischen Landeshauptarchiv startet

Original-Aktendeckel aus der "Vermögensverwertungsstelle" zu Paul Kempner

Potsdam, 17. November 2020Im Rahmen eines mit rund 3,6 Millionen Euro geförderten Pilotprojekts wird das Brandenburgische Landeshauptarchiv (BLHA) die ca. 42.000 Akten der NS-Vermögensverwertungsstelle Berlin-Brandenburg restauratorisch sichern und für Forschung und Öffentlichkeit digital zugänglich machen. Parallel zu einer systematischen elektronischen Erschließung soll die wissenschaftliche Auswertung der historischen Unterlagen Aufklärung über den Entzug und Verbleib von Kulturgut leisten, das im Zuge der NS-Verfolgung beschlagnahmt wurde.

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Das Landeshauptarchiv stellt 8.000 Urkunden hochauflösend ins Netz

Bild zeigt ein rotes Wachssiegel, zur Hälfte gereinigt

Potsdam, 25. August 2020 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv (BLHA) hat heute rund 8.000 Urkunden aus seinen ältesten Beständen online veröffentlicht. Es handelt sich dabei um insgesamt 51.300 Scans in der Archivdatenbank, die es ermöglichen, auch kleinste Details der Urkunden und ihrer Siegel zu erkennen. Weitere Urkunden sollen in den nächsten Monaten folgen.

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Neue Leitung im Brandenburgischen Landeshauptarchiv

Mario Glauert auf der Bibliotheksgalerie des BLHA

Potsdam, 29. April 2020 – Amtswechsel in turbulenten Zeiten: Mario Glauert übernimmt die Leitung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Zum 1. Mai 2020 tritt der Potsdamer die Nachfolge von Klaus Neitmann an, der das Archiv 27 Jahre geleitet hatte. Die Feierlichkeiten fallen wegen der Corona-Pandemie aus. Kulturministerien Schüle empfing heute beide im kleinsten Kreis.

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Zum 70. Jubiläum: Die ersten digitalisierten Akten sind online

Ministerin Martina Münch am Rednerpult bei der Jubiläumsfeier im Brandenburgischen Landeshauptarchiv am 20. Juni 2019

Potsdam, 20. Juni 2019 – Sieben Jahrzehnte nach der Gründung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (BLHA) am 21. Juni 1949 sind die ersten 1.788 digitalisierten Akten online verfügbar. Rund 463.000 Aktenseiten können in der Archivdatenbank eingesehen werden. Bei der Jubiläumsfeier des Brandenburgischen Landeshauptarchivs am 20. Juni 2019 gab die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Martina Münch, den Startschuss für die Freischaltung der Digitalisate und würdigte das Archiv als „zentrale Quelle für das Verständnis unserer Vergangenheit und Gegenwart“.

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Digitalisierung stärkt internationale Holocaust-Forschung

Bild zeigt Akte mit NS-Formularen, im Hintergrund die Teilnehmer der Pressekonferenz
Pressekonferenz mit Klaus Neitmann (Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs), Martina Münch (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur) und Radu Ioanid (Direktor des Internationalen Archivprogrammes des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM), Foto: MWFK

Potsdam, 17. Januar 2018 Kultur- und Wissenschaftsministerin Martina Münch hat gemeinsam mit Klaus Neitmann, Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und Radu Ioanid, Direktor des Internationalen Archivprogrammes des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM), eine Kooperationsvereinbarung beider Einrichtungen zur engeren Zusammenarbeit präsentiert. „Digitalisierung stärkt internationale Holocaust-Forschung“ weiterlesen