2. August: Roma-Holocaust-Gedenktag

Ausschnitt des Schreibens des Gerichtsgefängnisses Luckenwalde an das Amtsgericht in Luckenwalde wegen Überführung von Auguste Hartmann in das KZ Ravensbrück, Luckenwalde 8. Juni

Am 2. August 1944 ermordete die SS die letzten 2.900 Sinti und Roma, die sich noch im sogenannten „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau befanden. Lange schienen die Verbrechen gegen die Roma fast vergessen. Seit 2013 finden jährlich am 2. August Veranstaltungen statt, um den 500.000 Roma zu gedenken, die im von den Nazis besetzten Europa ermordet wurden. Ein Artikel von Dr. Monika Nakath, Abteilungsleiterin i. R., zeigt die schwierige Quellenlage zur Erforschung der Verbrechen gegen die Roma in der Provinz Brandenburg anhand der Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Der Artikel ist in den Archivmitteilungen 2018 erschienen (S. 46 bis 58).

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