Wer waren Julius Schoeps und Helene Haase? Anlässlich des Gedenktages für die Verfolgten des NS-Regimes stellen die Provenienzforscherinnen Stella Baßenhoff und Johanna Heil zwei Biografien vor, zu denen sie im Rahmen des OFP-Projektes am Landeshauptarchiv forschen.
„27. Januar: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ weiterlesenDie Geschichte der Kohle: Erschließungsangaben zu Beständen von Bergbauunternehmen online
19. November 2021 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat die Erschließung seiner Überlieferung zum Braunkohlenbergbau abgeschlossen. Die online veröffentlichten Daten ermöglichen einen Überblick über alle im Landeshauptarchiv verwahrten Aktenbestände von Bergbauunternehmen in der Lausitz vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
„Die Geschichte der Kohle: Erschließungsangaben zu Beständen von Bergbauunternehmen online“ weiterlesenOnline-Portal zur Platzreservierung startet
Um die Lesesaal-Buchung zu erleichtern, bietet das Landeshauptarchiv seit dem 16. August 2021 eine Online-Reservierung an. Sie können Ihre Platzreservierung für den Lesesaal und die Bibliothek zukünftig in unserem Portal „Registro“ vornehmen.
„Online-Portal zur Platzreservierung startet“ weiterlesenFrisch digitalisiert: Weitere Veröffentlichungen Open Access verfügbar
Potsdam, 9. August 2021 – Im Rahmen seiner Open-Access-Strategie stellt das Brandenburgische Landeshauptarchiv weitere Publikationen aus seinen Reihen digital und kostenfrei bereit. Ab sofort sind die 17 vergriffenen Bände der „Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs“ als E-Books verfügbar.
„Frisch digitalisiert: Weitere Veröffentlichungen Open Access verfügbar“ weiterlesenDie holprige Landung des roten Adlers
„Es mögen ja gute Archivare sein, aber von Wappen und Heimatliebe haben sie keine Ahnung…“ Vor genau 30 Jahren erhielt das junge Land Brandenburg sein Wappentier. Archivare im damaligen Staatsarchiv Potsdam hatten den Entwurf erarbeitet. Doch dem 30. Mai 1991, als der rote Adler in seiner bekannten Form festgelegt wurde, ging eine Phase leidenschaftlicher Diskussionen voran. André Stellmacher berichtet über die Ereignisse vor 30 Jahren.
„Die holprige Landung des roten Adlers“ weiterlesenEinmal Leipzig und zurück – Die Restaurierung der OFP-Akten
Papier entsäuern und Risse schließen – was genau passiert in den Restaurierungswerkstätten? Unsere Restauratorinnen haben sich Anfang Mai 2021 die Arbeitsprozesse im Leipzig angeschaut und beginnen mit der Qualitätssicherung der ersten zurückgekehrten Akten aus dem OFP-Projekt.
Online-Sprechstunde zum Tag der Provenienzforschung
Am 14. April 2021 findet zum dritten Mal der Internationale Tag der Provenienzforschung statt. Das Brandenburgische Landeshauptarchiv lädt aus diesem Anlass zu einer Online-Sprechstunde für Fragen zum OFP-Projekt ein.
OFP-Projektseite online
In einem mit rund 3,6 Millionen Euro geförderten Pilotprojekt digitalisiert das Brandenburgische Landeshauptarchiv die Akten der „Vermögensverwertungsstelle“ beim Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg (OFP) und macht sie für die Forschung zugänglich. Kern des Vorhabens ist die systematische elektronische Auswertung nach Gesichtspunkten der Provenienzforschung. Informationen über den Aufbau des OFP-Projekts, die Ziele und die Ansprechpartner*innen bietet eine Projektseite, die Sie hier finden.
Open Access: Digital Forschen und Lesen im Lockdown
Potsdam, 27. Januar 2021 – Das Brandenburgische Landeshauptarchiv macht seine Publikationen kostenfrei digital zugänglich. Mehr als 70 Bände stehen seit Januar 2021 im Open Access zum Herunterladen bereit. Damit ermöglicht das Landeshauptarchiv einen offenen Zugang zu zahlreichen Grundlagenwerken der landesgeschichtlichen Forschung. Weitere Bände folgen.
„Open Access: Digital Forschen und Lesen im Lockdown“ weiterlesenNutzung des OFP-Bestandes ab Januar stark eingeschränkt
Um die Akten digital verfügbar machen zu können, restauriert und digitalisiert das Brandenburgische Landeshauptarchiv den Bestand Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) im Rahmen eines Projekts zur Provenienzforschung. Aufgrund der umfangreichen, zeitlich bis Frühjahr 2023 gestaffelten Arbeiten, ist der Bestand ab Januar 2021 nur noch stark eingeschränkt nutzbar. Das bedeutet, dass die Papier-Akten über einen Bearbeitungszeitraum von acht bis zu 30 Monaten nicht zur Verfügung stehen.
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