Hammer im Spreewald: Ausstellung im Pückler-Museum

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Vom 18. Juli bis zum 28. Oktober 2024 zeigt die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz eine Sonderausstellung mit Werken des Malers Christian Gottlob Hammer (1779–1864). Zu sehen sind dort auch Leihgaben aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv, darunter eine Zeichnung und ein Brief Hammers.

Anlässlich des 245. Geburtstag des Dresdner Künstlers Christian Gottlob Hammer präsentiert das Museum in der kleinen Kabinettausstellung im Chamois-Zimmer eine Auswahl von Spreewald-Aquarellen – größtenteils aus der Sammlung der Grafen zu Lynar und der Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus. Eine Vitrine gibt Einblicke in den Bestand Rep. 37 Herrschaft Lübbenau des Landeshauptarchivs, in dem Briefe und die Zeichnung Hammers überliefert sind.

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Vitrine mit Brief und Zeichnung Hammers, sowie einigen Drucken aus der Rep. 37 Herrschaft Lübbenau Nr. 7604 und Nr. 7810

Aus der Ankündigung: „Hammer, heute weit weniger berühmt als Caspar David Friedrich, gehörte fest zur „Dresdner Romantik“. Seit 1816 war er Mitglied und seit 1829 Professor der Dresdner Kunstakademie. Zugleich war er als Zeichenlehrer mehreren Generationen der Grafen zu Lynar auf Lübbenau freundschaftlich verbunden. So wurde Hammer einer der ersten Zeichner, die die Landschaft des Spreewalds als Bildmotiv entdeckten. Zwischen 1819 und 1850 entstanden detailreiche, stimmungsvolle und farbintensive Zeichnungen, die bis heute faszinieren.“

Zur Ankündigung des Museums