Über das Projekt
Provenienzforschung anhand von personenbezogenen Akten: Die rund 42.000 Akten des Bestandes Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) dokumentieren die systematische Verwertung des Vermögens von als jüdisch oder „reichsfeindlich“ verfolgten Personen. Nach der Restaurierung und Digitalisierung der Akten werten die im Projekt beschäftigten Provenienzforscherinnen diese mithilfe eines dazu entwickelten Dokumentenmanagementsystems aus, um Hinweise zu heutigen Standorten geraubter Kunst- und Kulturgüter zu ermitteln. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) finanzieren das Projekt gemeinsam.
Seit Februar 2024 sind die Akten für alle Forschenden in der Online-Recherche digital verfügbar. Eine Recherchehilfe finden Sie hier.
![](https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2021/03/Aktentitel_Verlauf.jpg)
Aktuelle Meldungen aus dem Projekt
![](https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2021/03/teambanner_farbe1-scaled.jpg)
Das Team
![Vorschaubild, Dokument mit der Umschreibung evakuiert statt deportiert](https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2024/02/blha_36a__ii__30259_Vorschau-1024x1024.jpg)
Dokumente der Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg: Sprache, Begriffe und Kontextinformationen
Gefördert von: