Aktuelles

Neueste Beiträge


  • Beständeaustausch mit dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
    Das Brandenburgische Landeshauptarchiv (BLHA) hat ca. 380 laufende Meter Archivgut aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) übernommen.
  • Spuren von Kunst in den Akten: Erna Freudenthal und Gertrud Grossmann
    OFP-Projekt: Oft sind in den Akten der Vermögensverwertungsstelle zu wenige konkrete Informationen über die entzogenen Kunst- und Kulturgütern enthalten. Das zeigt beispielhaft der Fall der Schwestern Erna Freudenthal, geb. Dewitz (1881–1943), und Gertrud Grossmann, geb. Dewitz (1873–1943).
  • Dokumente der Entrechtung: Landeshauptarchiv veröffentlicht Akten der NS-Finanzverwaltung zu mehr als 40.000 Einzelschicksalen
    Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat heute mehr als 40.000 Akten der nationalsozialistischen „Vermögensverwertungsstelle“ für Berlin und Brandenburg veröffentlicht. Die Unterlagen enthalten Informationen zu Zehntausenden Menschen, die vom nationalsozialistischen Deutschland als jüdisch oder „reichsfeindlich“ verfolgt und ausgeplündert wurden.
  • Zentralregister LootedArt.com: Recherchen der Provenienzforschung veröffentlicht
    Seit Anfang des Monats sind die ersten Ergebnisse der Provenienzforschung im Rahmen des OFP-Projekts in der weltweit genutzten Datenbank lootedart.com abrufbar. Familien, Institutionen, der Kunsthandel und die internationale Forschungsgemeinschaft zu NS-Raubkunst nutzen dieses Zentralregister, um die Herkunft einzelner Werke zu prüfen.
  • Online-Ausstellung zur antisemitischen Wohnungspolitik in Berlin 1939–1945
    Ab 1939 zwangen die nationalsozialistischen Behörden fast die Hälfte der noch verbliebenen jüdischen Bevölkerung Berlins, ihre Wohnungen zu verlassen. Sie mussten zu anderen Jüdinnen und Juden ziehen und mit ihnen auf engstem Raum leben. Eine Online-Ausstellung erzählt die Geschichten der Häuser und Menschen.
  • Zentrale Quellen digital: Landeshauptarchiv stellt 11.000 Akten online
    Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat knapp 11.000 Akten zur Geschichte Brandenburgs online veröffentlicht. Es handelt sich um besonders häufig genutzte Quellen aus der Präsidialabteilung der Regierung Potsdam vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende der NS-Zeit.
  • Verlustsache: Märkische Sammlungen
    Der Museumsverband Brandenburg übergibt den „Gesamtkatalog der Märkischen Heimatmuseen“ an das Brandenburgische Landeshauptarchiv. Diese Kartei aus dem Zweiten Weltkrieg bildet eine zentrale Quelle für die Rekonstruktion kriegsbedingter Kulturgut-Verluste.
  • „…betreffend das Tragen von Frauenkleidern durch Männer und umgekehrt“
    Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie. Zu diesem Anlass möchten wir eine Akte vorstellen, die die Tätigkeit des bedeutenden Sexualforschers Magnus Hirschfeld und das Leben von Gerda von Zobeltitz, Transvestit aus Weißensee, veranschaulicht.
  • Max-Bahr-Ausstellung im Oderbruch-Museum
    Vom 6. Mai bis 30. September 2023 ist die Wanderausstellung „Jute, Häuser, Republik. Der Industrielle und Sozialreformer Max Bahr (1848–1930)“ im Oderbruch-Museum Altranft zu sehen.
  • Bestände zu Konzentrationslagern online
    Zu den Beständen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs gehören in kleinerem Umfang Unterlagen zu den Konzentrationslagern Oranienburg, Sachsenhausen und Ravensbrück. Die Akten dieser drei Bestände können nun in der Archivdatenbank online eingesehen werden.
  • Ein Gemälde-Fund in Israel
    Die Provenienzforscherinnen im OFP-Projekt haben 2022 im Israel Museum Jerusalem ein Gemälde von Ludwig Adam Kunz ausfindig machen können, das aus dem ehemaligen Besitz von Paul Jakob Eisner (1886–1965) stammt. Das „Stillleben mit Hummern und Geflügel“ gilt als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut.  

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